Die Coronavirus-Pandemie stellt Verbände aber auch Vereine deutschlandweit vor immense Herausforderungen. Daher laufen auf allen Ebenen der Politik Gespräche, wie ein Wiedereinstieg in den geregelten Sport gelingen kann.
Im Rahmen der SMK sind sodann folgende konkrete Empfehlungen diskutiert worden:
Der DWWV hat dazu unter Federführung von Lucien Gerkau einen Pandemieplan bzw. Übergangsregeln entworfen.
In einem ersten Schritt sollen lt. DOSB ausschließlich Freiluftaktivitäten freigegeben werden und die Nutzung von Hallen wird erst in einem späteren Schritt thematisiert und geregelt. Zudem sind zunächst Aktivitäten mit Körperkontakten komplett auszuschließen und auch die Aufnahme eines Wettkampfbetriebs wird erst in einem der nächsten Schritte in Angriff genommen.
Als nicht zielführend wurde eine „Positivliste“ von auserwählten Sportarten bewertet, denn mit kreativen und an die Situation angepassten Bewegungsangeboten können auch Sportvereine in Kontakt- oder Spielsportarten wieder aktiv werden. Einigkeit bestand darüber, weiterhin „auf Sicht“ zu fahren und in dem von der Politik allgemein vorgegebenen Rhythmus alle 14 Tage die Situation neu zu bewerten und dann im Falle einer beherrschbaren Entwicklung der Pandemie weitere gezielte Schritte der Öffnung vorzunehmen.
Ebenfalls wurde die Trainingssituation für Kader-Athlet*innen in den einzelnen Ländern adressiert und intensiv besprochen. Hier ist es inzwischen gelungen, fast bundesweit einheitliche Standards für einen gut akzeptablen Trainingsbetrieb zu etablieren. Bis auf wenige Ausnahmen ist inzwischen in allen anderen Bundesländern ein geregeltes Training für Spitzenathlet*innen möglich.