Vom 21.03. bis zum 03.04. hatte eine ausgewählte Gruppe von Athleten und
Athletinnen, die aus dem Ressort Boot und Seilbahn stammten, die Möglichkeit an
einem zweiwöchiges Training in Poti, Georgien teilzunehmen und dieses erfolgreich
abzuschließen.
Trotz der widrigen Bedingungen in der ersten Woche, änderte dies nichts an der positiven Einstellungen der Sportler.
In der zweiten Woche wurde das Wetter mit Temperaturen von 19 bis 23 Grad wesentlich wärmer, was die Trainingsbedingungen um vieles erleichterte. Dennoch gab es an einigen Tagen starken Wind, was insbesondere das Slalomtraining etwas beeinträchtigte.
Der Tagesablauf des Trainingslagers begann um 7.00 Uhr in der Früh, wo eine
ausgiebige Aufwärmeinheit mit einer Joggingrunde begann. Danach gab es ein gemeinsames
Frühstück. Danach gab es eine kurze Pause worauf dann ein einstündiges Trockentraining mit Gymnastik etc. folgte. Zu den Einheiten auf dem Wasser wurden die Athleten in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe trainierte auf einer großen Strecke Slalom, Trickski und Springen, während die andere Gruppe hinter einem kleinen Boot ausschließlich Trickski trainierte. Das Training am Vormittag dauerte bis 13.00 Uhr, worauf dann ein gemeinsames Mittagessen und eine Pause von zweieinhalb Stunden folgte. Am Nachmittag startete das Training wieder um 15:30 Uhr in den eingeteilten Gruppen. Der Trainingstag endete um 19:00 Uhr, und nach
einem gemeinsamen Abendessen ging es dann für alle um 22:00 Uhr ins Bett.
Nach 6 Tagen des intensiven Trainingsrhythmus durften alle Sportler ihren ersten freien Tag in einem Wellnessresort genießen, bevor Sie am nächsten Tag wieder mit neugewonnener Kraft in das Training starten konnten.
Die Bundestrainerin Juliya Meier-Gromyko und Trainer Oleg unterstützten die
Sportler nicht nur auf dem Wasser und vom Boot aus, sondern waren für sie stets
erreichbar, wenn es zu Problemen kamen, so wie zB bei Verletzungen oder
die einen oder anderen lockere Bindung.
Am 03.04. ging es nach einer letzten Trainingseinheit schon nach Hause.
Insgesamt war das Trainingslager sehr aufregend, intensiv und lehrreich.
Nicht nur die Sportler konnten viele Stunden auf dem Wasser verbringen und sich optimal auf die Saison vorbereiten, sondern auch die Trainer konnten viele Erfahrungen mitnehmen.
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